Seit Jahren behandeln wir Patienten bei Problemen im Bereich des Hüftgelenkes. Insbesondere in der Endoprothetik können wir besonders viel Erfahrung aufweisen.
Das Hüftgelenk ist neben dem Kniegelenk das zweitgrößte Gelenk des menschlichen Körpers.
Es verbindet das Becken mit den beiden Oberschenkelknochen. Als Kugelgelenk ermöglicht es die umfangreichen Bewegungsabläufe der Beine und sorgt für eine Stoßdämpfung beim Gehen, Laufen und Springen.
Eine Vielzahl unterschiedlicher Erkrankungen können zu Hüftschmerzen und Bewegungseinschränkungen führen.
Insbesondere mit zunehmendem Alter macht die Hüfte oftmals Probleme.
Degenerative Veränderungen und eine chronische Abnützung des Knorpels führen über einen schleichenden Prozess zu einer Zunahme der Symptome. Instabilitäten und häufige Stürze können eine weitere Folge sein.
Die Physiotherapie und die medikamentöse Injektionstherapie stellen gute Therapieoptionen dar. Allerdings sollte bei ausgeschöpften konservativen Maßnahmen ein operativer Eingriff in Erwägung gezogen werden.
Bei fortgeschrittenem Hüftgelenkverschleiß (Coxarthrose) kann das abgenutzte Hüftgelenk durch ein künstliches ersetzt werden. Die als Hüft-TEP bezeichnete Operation wird minimal invasiv und somit gewebeschonend durchgeführt.
Ziel der operativen Versorgung mit einer Hüftprothese ist es, die normale Funktion und schmerzfreie Beweglichkeit des Hüftgelenks wiederherzustellen.
Zu den häufigsten Knochenbrüchen im Bereich der Hüfte zählen die Schenkelhalsfrsaktur, die Fraktur des großen Rollbügels (pertrochantäre Fraktur) sowie die Fraktur des Oberschenkelschaftes.
Mein Spektrum umfasst die komplette Frakturversorgung sowie Revisionseingriffe und auch die Entfernung von Implantaten.